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Juni 2013
Im Zusammenhang mit der Erarbeitung von mehr Verkehrssicherheit am Ruckerlberg wurde auch das Problem besprochen, dass die Überquerung der Waltendorfer Hauptstraße in der Höhe zwischen Moelkweg und Jannekweg mit dem stark zunehmenden Verkehr immer problematischer wird. Das Büro für Verkehrplanung von DI Saurugger (ZIS+P) plante für mehr Sicherheit und zur Errichtung eines Zebrastreifens über die Hauptstraße die Fortsetzung des Gehsteiges vom Moelkweg Richtung Jannekweg, wozu aber eine Grundstücksablöse erforderlich wäre.
Leider hat der Grundstückseigentümer die notwendigen Verhandlungen grundsätzlich abgelehnt, wobei das Angebot seitens der zuständigen Abteilung des Landes Steiermark (Landesstraßen) dem Vernehmen nach absolut großzügig war und diese Haltung für Außenstehende nicht nachvollziehbar erscheint.
Die Basis für ein straßenrechtliches Verfahren, im Zuge dessen die Ablöse des notwendigen Grundstücksstreifen erwirkt wird, ist jetzt jedenfalls gegeben. Erfahrungsgemäß dauern diese Verfahren aber leider sehr, sehr lange.
Das einzige, was schnell helfen könnte, wäre, den Grundbesitzer davon zu überzeugen, dass die angebotene Lösung auch für ihn Vorteile hat und er der Grundabtretung freiwillig zustimmt. Aus der Sicht der Grazer Verkehrsplanung scheint ein Zebrastreifen allein nämlich zu gefährlich zu sein, da stadteinwärts keine Auftrittsfläche gegeben ist.
Bis zu einer endgültigen Lösung hat man die „Gehsteigsperre“ am Ende des Moelkweges durch den Bügel wenigstens etwas modifiziert.
Wir wünschen uns im Interesse aller Fußgeher, ob Schulkinder oder Besucher von Lustbühel, dass das Verfahren schnell abgehandelt wird oder dass der Grundbesitzer doch noch freiwillig in die Verhandlungen eintritt im Interesse aller betroffenen Verkehrsteilnehmer.