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Protokoll zur Mitgliederversammlung am Donnerstag, 3.4.2014
Die Sitzung wurde um 19:10 von der Obfrau Karin Steffen eröffnet.
Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit erfolgte der Bericht der Obfrau, der die wichtigsten Anfragen der letzten zwei Jahre behandelte:
• Diverse Baugeschehen
• Antwort der Behörde auf die Einwendung zum 4.0 Stadtentwicklungskonzept
• Antwort der Aufsichtsbehörde bezüglich Zufahrt zu den Raketengründen
• Bau der Turnhalle bei den Ursulinen
• Warum Bagger durch den sanierten Ragnitzbach fahren durften
• Einzäunung eines Waldstückes zwischen Argenotstraße und Berlinerring
• Tiefgaragenbau in der Nibelungenstraße
• Bebauungsplan Leonhardstraße/Engelgasse
• Staubfreimachung von Straßenbankett in der Rudolfstraße, Gehsteigergänzungen
• Hebung der Verkehrssicherheit
• Entwicklung Mehrgenerationenhaus
Herr Ing. Raimund Berger verlas den Bericht der Rechnungsprüfer. Die Abstimmung ergab eine einstimmige Entlastung für den Vorstand.
Wahl des Vereinsvorstandes:
Obfrau: Karin Steffen
Obmann Stellvertreter: RA Dr. Franz Unterasinger
Obmann Stellvertreter: Peter Mayr
Kassier: Ing. Raimund Berger
Kassier-
Schriftführer: Mag. Georgette Hauzenberger
Schriftführerstellvertreter: Dr. Peter Cordes
Die Wahl erfolgte einstimmig.
Um 19:35 begann Herr Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustacchio mit einem Kurzreferat,
Große Verbesserungen der Verkehrssituation im Bezirk Waltendorf seien nicht zu erwarten. Grundsätzlich verwies Stadtrat Eustacchio auf die Förderungsmaßnahmen für den Ausbau des Rad-
In der anschließenden Diskussion wurden folgende Themen behandelt:
Geschwindigkeitsübertretungen werden von der Polizei nicht zu den Stoßzeiten gemessen. Vorschlag: Messungen um 6 Uhr in der Hallerschlossstraße. Beste Möglichkeit laut Stadtrat Eustacchio: Einsatz von mobilen Messstationen im Bezirk. Lt. Bezirksrat Szettele hätten frühere Messungen allerdings eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 32 km/h ergeben.
Der Vorschlag, ein Rechtsabbiegen an ampelgeregelten Kreuzungen zur Verkehrsentlastung einzuführen, kann laut Herrn Stadtrat nur im Parlament umgesetzt werden.
Rudolfstraße/Ehlergasse: Die Umwandlung der unechten Einbahn in eine echte Einbahn wurde von den Anrainern abgelehnt. Eine Leitschiene zum Schutz der Fußgänger ist angedacht.
Mobile Feinstaubmessungen können in der Stadt Graz nicht erfolgen, da nur das Land Steiermark ein geeignetes Gerät besitzt.
Kritik an Straßenausbesserungen wurde geäußert, da die Art der Reparaturstreifen bei Nässe sehr glatt und für Einspurige gefährlich ist.
Sekundenanzeigen über roten Ampeln sind mit dem Intelligenten Verkehrsrechner der Stadt nicht kompatibel, können aber in Baustellenbereichen eingesetzt werden.
Es wurde vorgeschlagen, auf den Wildwechsel in der Rudolfstraße hinzuweisen: Möglichkeiten wären Warntafeln oder Reflektoren
Die Errichtung eines Gehsteiges in der Rudolfstraße zum Schutz der Schulkinder ist nicht möglich, da die dafür nötige Breite der Straße nicht vorhanden ist.
Der Fahrplan des Watzke Bus Nr. 61 sollte abends verlängert werden.
Die Entfernung von Büschen und Sträuchern an Straßenrändern sollte von den jeweiligen Besitzern erzwungen werden, freundliche Aufforderungen werden ignoriert.
Schwellen zur Verkehrsberuhigung können aus Haftungsgründen nicht errichtet werden.
Eine eindringliche Bitte um Unterstützung des Mehrgenerationenhauses in der offenen Frage nach Fortsetzung der Subventionen wurde an Herrn Stadtrat Eustacchio gerichtet. Sie wurde mit Vorbehalt (Zuständigkeit!) zugesichert.
Die Sicherheit der Fußgänger an der Ampel Merangasse/Schillerplatz soll durch eine verlängerte Grünphase verbessert werden.
ca. 20:30 Ende der Versammlung